KK3
KK4
KK13
KK8
KK5
KK14
KK6
KK1
KK10
KK13
KK7
KK1
KK2
KK3
KK4
KK13
KK8

Vereinsforum

Meinungen, Statements und Denkanstöße zum Verein

An dieser Stelle werden Ihre Beiträge, die Sie per Email an  forum@foerderskarlsheim.de senden, zeitnah und namentlich veröffentlicht, um so eine kontinuierliche Beteiligung der Mitglieder an der Vereinsarbeit und einen Austausch zwischen den Vereinsmitgliedern zu ermöglichen.
Der letzte Beitrag wird dabei auf der Webseite als erstes dargestellt, um neue Beiträge schnell zu finden. Wer die Beiträge chronologisch lesen möchte, kann hier durch einen Klick an den chronologischen Anfang springen und muss dann die Webseite von unten nach oben lesen.


Conni Krebs:

Das Karlsheim Kirchähr ist für mich immer schon ein Stück Heimat gewesen und ist es immer noch. Seit meiner Jugend habe ich dort viele Wochenenden verbracht, sei es als Gruppenleiterin bei den Pfadfindern mit Stufenkonferenzen, Diözesanversammlungen oder Themenwochenenden mit den Wölflingen. Viele Jahre Wochenenden mit den Kommunionkindern als Katechetin, Adventswochenenden und nicht zu vergessen über 40 Jahre Kartage mit unseren 3 Kindern und vielen Familien. Mittlerweile sind auch unsere Enkelkinder seit Jahren schon dabei.

Wir haben miterlebt, als das Karlsheim aufgegeben werden sollte und wir zusammengehalten haben, Briefe ans Bistum schrieben und so den Förderverein gründeten. Auch den Umbau des Hauses haben wir miterlebt, dafür mussten die Kartage ein Jahr ausfallen. Wir wären traurig, wenn dieses Kleinod mit einer solchen Geschichte, der Jugend und auch Erwachsenen nicht erhalten bleiben könnte.

Herzlichen Dank an alle, die im Förderverein Verantwortung übernommen haben und viel Gutes erreicht haben durch Spendengelder. Ich hoffe und wünsche mir, dass sich doch noch ein paar Jüngere Menschen dafür finden, dass der Förderverein nicht aufgelöst werden muss.


Harald Kalteier:

Ich habe die Statements aufmerksam gelesen. Hier meine Gedanken dazu:

Der Auftrag der Mitglieder ist eindeutig: Der amtierende Vorstand muss den Verein weiterführen, bis ein neuer Vorstand gewählt ist. Wir müssen überlegen, wen wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung persönlich ansprechen.

Zuerst sollten wir alle ansprechen, die jetzt Verantwortung tragen (Vorstand,Archivgruppe). Selbstverständlich können wir Empfehlungen für die Zukunft des Vereins an die Mitgliederversammlung und den neuen Vorstand formulieren.


Werner Heukäufer:

Persönlich habe ich Kirchähr viel zu verdanken, stimme aber trotzdem für die Auflösung des Vereins.

Kirchähr ist für mich mit Personen verbunden, Jugendpfarrer, Heimleitung, die einen bleibenden, wenn nicht gar prägenden Eindruck hinterlassen haben. Diese Eindrücke bleiben und somit auch die Wertschätzung von Kirchähr.

In den letzten Jahren habe ich allerdings immer mehr den Eindruck gewonnen, dass Kirchähr aus der Sicht des Bistums und damit auch in der Politik des Bistums, eine immer geringere Rolle, wenn es überhaupt noch eine spielt.

Verbal wird zwar die ehrenamtliche Arbeit hochgehalten, in der Praxis spielt sie - jedenfalls für mich - keine Rolle mehr oder stört sogar die Arbeit der Hauptamtlichen. Ich spreche hier aus der Arbeit des Archivkreises, dessen Existenz zwar bekannt ist, dessen Ergebnisse aber nicht zur Kenntnis genommen oder abgerufen werden. Die Erfahrungen mit dem Beitrag für die Festschrift zum Bestehen des Landes Rheinland Pfalz seien hier nur als Beispiel erwähnt. Auch die Tatsache, dass trotz des offiziellen Angebotes, beim Bistumsjubiläum mitzuarbeiten, bisher keinerlei Reaktion auf dieses Angebot erfolgt ist, spricht Bände.

Wenn es keinen Ansprechpartner mehr auf Bistumsebene gibt und Kirchähr nur noch als eine Ansammlung von Gebäuden gesehen wird, die unterhalten werden müssen, braucht es auch keinen Freundeskreis mehr, der kein Gegenüber mehr hat und im leeren Raum agieren müsste.


Franz Schneider:

VORWORT

Eine Vereinsauflösung ist erst sinnvoll, wenn alle, unerledigte Aufgaben abgeschlossen sind:

A. Die Darstellung der Erfolgsgeschichte des Karlsheimes seit Gründung. Hierzu Formen der Darstellung im Hause entwickeln, mit Heimleitung umsetzen!
B. Diese Erfolgsgeschichte als Dokument für die website des Hauses und als Ausdruck zum Nachlesen gestalten, nutzbar machen.
C. Entsprechendes kleines Dokument für die Besucher der „Kirche an der Ahr" entwickeln, zum Mitnehmen /Aushängen.

Die Gestaltung des Innenraumes kann nachträglich in das Dokument eingearbeitet werden.

-Für diese Ziele brauchen wir nicht zwingend die „Amtskirche“.

-Eine Archivgruppe ohne Verein im Hintergrund ist vermutlich juristisch nicht akzeptabel?

 DER VEREIN

-Eine Vereinsauflösung ist wohl nicht ganz einfach ein Beschluß.

-Ich erwarte, dass für den bevorstehenden Weg der Auflösung eine INTERIMSLÖSUNG angestrebt wird:

A. evtl, mit Aufnahme eines angestrebten Zeitpunktes für eine Auflösung in unsere Satzung. (Ergänzung. Erweiterung, Änderung der Satzung?)

B. eine Perspektive für die Zeit bis dahin und danach.


IDEE   hierzu:

Wir gründen eine neue Initiative:

„PFLANZ DEINEN BAUM FÜR DIE ZUKUNFT IN KIRCHÄHR!“

oder bessere Formel...

<-*jn Aufruf zum Baumpflanzen (Obstbaum oder A.). Alle mit guter Erinnerung an das Karlsheim Kirchähr sind angesprochen, auch zukünftige Besucher/Nutzer/Jugendliche...

  • Obstbäume können Nutzen bringen - daraus z.B. ein Erntedanktreffen im Herbst, evtl mit Keltern, Geselligkeit, Gottesdienst ...  (Kelter und Mulcher sowie weiteres Zubehör kann ich stiften, aus meinem Besitz)
  • Erntedank und Baumpflanzen benötigen keinen Verein, können aber von jungen Leuten mitgetragen werden ( z.B. 72 Stunden Aktion im BDKJ u.Ä....)

Zum Erntedank kann auch das Personal eingeladen werden


  • Darüberhinaus kann im Frühjahr 1 Gottesdienst mit Erinnerung an unsere Geschichte zum festen Treffen (Angebot) werden.
  • Beides benötigt nicht zwingend einen Trägerverein. Wichtig ist, dass die künftige Heimleitung mitzieht. BIS ZUM HERBST 24 sollten wir diese Perspektive konkretisieren auch in der Hoffnung, dass sich für so eine Interimslösung ein Vorstand findet.


Robert Graf:

Die Vereinsauflösung zum jetzigen Zeitpunkt erscheint mir sehr ungünstig, da die Tagungshäuser des Bistums Limburg und damit insbesondere auch das Karlsheim Kirchähr, durch die interne Transformation zu Wirtschaftsbetrieben des Bistums ohne inhaltliche Aufgabe (vormals im Fall von Kirchähr „Raum für Glaubensvermittlung an Jugendliche“) herabgestuft wurden.

Der zeitgleiche Wechsel der Hausleitung führt in dieser Situation zu weiteren Herausforderungen und Unsicherheiten, wo eine orientierungsgebende Unterstützung durch den Verein hilfreich sein kann.

Die eigentliche Situation des Vereins halte ich für schwierig bis hoffnungslos, da es dem Verein nicht gelungen ist, im Laufe der letzten Jahre neue Mitglieder zu finden. Weder unter den aktiven Nutzern des Hauses noch in anderen Gruppen, die in Kirchähr verankert sind, konnten neue Mitglieder gewonnen werden. Die Mitglieder des Vorstands sind seit mindestens 8 Jahren im Amt und Nachfolger für den Vorstand konnten nicht gefunden werden. Die Fortführung des Vereins in der jetzigen Struktur scheint eine wenig erfolgsversprechende Fortschreibung mit ausgedünnter Personaldecke.

Die jetzige Aufgabe des Vereins muss es sein, neue Ansätze zur Förderung des Karlsheims zu finden, die auch ohne die scheinbar überholte Vereinsstruktur tragfähig und somit zukunftstauglich sind. Wie kann eine mehr projektorientierte Förderung des Karlsheims funktionieren?



Regina Beck-Niel:


Ich möchte meine Vorstandsarbeit beenden. Die Finanzdinge sollen vernünftig abgewickelt werden bei der Auflösung des Vereins. Der Vereinszweck ist die ganze Zeit verfolgt worden.

Wir haben eine Menge Zuwendungen für das Haus erwirtschaftet.

Wenn andere Vereinsmitglieder weiterarbeiten mögen, muss ein neuer Vorstand her. Dazu sind möglichst 4 Leute nötig.

Ich werde nur noch für die Abwicklung des Vereins tätig sein.



Bernd Schlösser, Gedanken zur 1. Mitgliederversammlung 2024:

1. Sitzungsverlauf

  •  Der TOP „Neuwahl des Vorstandes" verlief für mich als noch amtierendem Vorsitzenden zunächst sehr ärgerlich: Ein Jahr lang keine Reaktion auf unsere eingehend begründete Bitte um Mitarbeit im Vorstand.
  • Im Verlauf der dann folgenden Aussprache - im Wesentlichen für den Fortbestand des Vereins - empfand ich es schließlich als bestmöglich. Warum so scheinbar gegensätzlich? Wir sind mit allen Mitgliedern aufgefordert, über künftigen Sinn und Zweck unseres Vereins nachzudenken und ihn fortzuschreiben.
  • Dem Verein wäre nicht gedient gewesen, wenn man mal schnell einen Vorstand gewählt hätte. Wertige Vorstandsarbeit braucht einen wertigen und belastbaren Vorlauf. Ansonsten können Vorstandsmitglieder und Kandidatinnen/Kandidaten für sich keine begründete Entscheidung für ihre Kandidatur treffen.
  • Daraus folgt: Die Kommunikation zwischen Vorstand und Mitgliedern muss anders, muss verlässlicher/aufwändiger gestaltet werden. Dafür kann - z.B. in einem „Mitgliederforum" u.a. digital - Beteiligung etwa mit Fristsetzung für eine ausgewählte Thematik - terminnaher und verbindlicher erfolgen.
  • Die Diskussionsbeiträge von Udo Stöckl („Attraktive Formate für die Mitwirkung von Jugendlichen an kirchlichen Angeboten müssen „Eventcharakter" haben") und Harald Kalteier („Wir müssen uns dringend und kurzfristig in einem Meinungsbildungsprozess untereinander über die Vorstellungen zu unseren künftigen Vereinszielen klarer werden; erst dann sind Wahlen angemessen durchzuführen/') waren in der für mich gebildeten Summe zielführend

Haralds Beitrag führte letztlich zum Abbruch des TOP „Neuwahlen“. / Klemens' Statement geht vorab davon aus, dass wir ein Mandat zum Eintreten für ein gesichertes Fortbestehen des Karlsheims Kirchähr haben und es mit dem Fortbestehen des Fördervereins sicherstellen sollten. Stimmt das? Haben wir in Anbetracht unseres Mitgliederprofils, unserer bisher benannten Zielsetzungen und unserer Förderpraxis (ganz überwiegend gegenständliche Ausstattung) wirklich ein solches Mandat? Was wünschen sich unsere Mitglieder an Initiativen/Aktivitäten? Das Karlsheim Kirchähr  ist schließlich eine Jugendbegegnungsstätte. Sind wir für diese Art von Einrichtung die angemessenen und mit entsprechender Autorität ausgestatteten Repräsentanten?


2. Ungeklärte Übergangssituationen
  •  Die Hausleitung wird wechseln. Der Kontakt zu ihr ist neu zu finden.
  • Verbindliche Bistumsentscheidungen zu Fortbestand / Sanierungsstau in Häusern (vor allem dem Alten Haus) und Kirche / Umsetzung behindertengerechter Planungen stehen infolge des Transformationsprozesses aus.
  • Ein Informationsbesuch der beiden jetzt zuständigen Direktoren für Finanzen und Bau hat wohl kurzfristig stattgefunden. Ergebnis? 
  • Wer ist eigentlich für die Jugendpastoral im Bistum zuständig? Wie schätzt man dort die Wertigkeit des Karlsheim Kirchähr ein?
  • Es gibt keinen Seelsorger im Amt des Diözesanjugendseelsorgers; damit ist auch die Rolle des rector ecclesiä für die Kirche von Kirchähr vakant.
  • Der Kontakt zur Forschungsstelle für die jüngere Bistumsgeschichte ist abgebrochen. Es gibt somit u.a. keine Perspektiven für die Weiterarbeit unseres Archivkreises. Es sei denn, der Archivkreis setzt sich selbst weitere Ziele. 

3. Perspektiven
  • Vereinsziele und Zwecke sind m.E. zu hinterfragen. Ja, „Erinnerung" darf uns natürlich motivieren - aber „Begleitung" des aktuellen Hausbetriebs und seiner Beteiligten hat Vorrang.
  • Für mich wäre das so zu formulieren: Nicht (vorrangig über unsere Erinnerungen) nach-denken - (vielmehr im Sinne des attraktiven und für kirchliche Kinder- und Jugendarbeit Beispiele gebenden Hausbetriebs) für- denken, für-sprechen, für-sorgen...
  • Werbende Auftritte sollten grundsätzlich mit der Hausleitung gemeinsam erfolgen - (buchstäglich greifbar, überschaubar mit Grafik und Fotos...) - für ein jeweils aktuelles Projekt, z.B., Baumspende für Streuobstwiese, Reparatur und Ersatz der zerstörten Liegebänke etwa so auf einem Roll-Up im Eingangsbereich: Eure Beteiligung ist für uns hilfreich - eure Spende ist hier willkommen! - Dazu eine ansprechende Installation im Eingangsbereich mit Informationsmaterial / Spendenbox / Überweisungsträger...
  • Ein gemeinsamer Auftritt gehört sowohl in die Homepage des Karlsheim Kirchähr als auch in die unseres Vereins.
  • Unsere Förderung von sächlichen Projekten gehört auf den Prüfstand. Wäre die finanzielle Beteiligung an Fachberatung / externen Anbietern / Konzeptentwicklung für attraktive Angebote und Formate nicht hilfreicher und vorrangig für die Attraktivität und Ausstrahlung des Karlsheim Kirchähr?


 
Klemens Martin, Stellungnahme auf der Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer des Karlsheim Kirchähr e.V. am 20. April 2024 :

Im Text zur Vereinsgründung ist u.a. zu lesen:

Der Förderverein steht für eine ideelle und strukturelle Unterstützung des Hauses, wodurch der Fortbestand der historisch gewachsenen und aktuell bedeutsamen Impulse für die kirchliche Jugendarbeit weit über die Grenzen des Bistums Limburg hinaus gesichert bleibt.

Der ehemalige Diözesanjugendpfarrer Joachim Braun formulierte es so:

Ich unterstütze die Gründung des Vereins, weil Kirchähr ein Ort ist, an dem Kirche für Jugendliche ein Gesicht bekommt und Jugendliche der Kirche ein Gesicht geben und weil ich möchte, dass das in Zukunft auch so bleibt.

Weitere Stellungnahmen:
  • Kirchähr ist wichtig, weil es einen Ort der Begegnung für Jugendliche in der Kirche geben muss.
  • Weil Kirchähr das lebendige Herz der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Limburg ist (Michael Metzler).
  • Weil das „Alte Pfarrhaus“ im 3. Reich ein Ort mutigen Widerstands der katholischen Jugend gegen den braunen Terror war.

Eine Auflösung des Vereins im jetzigen Zeitpunkt wäre ein völlig falsches Signal. Ich möchte den Spruch mit dem sinkenden Schiff nicht aussprechen. Es könnte aber so gedeutet werden. Vielleicht sind es heute wieder trübe Zeiten wie bei der Gründung des Vereins. Es ist schön, Freunde in sonnigen Zeiten zu haben, wichtig sind aber Freunde in trüben Zeiten.

Ich persönlich bin bereit, alles mir mögliche zum Fortbestand des Vereins zu tun.

Ich kann dabei auf meine Erfahrungen u.a. als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Karl Rahner Stiftung, bei der ich derzeit für die finanzielle Ausstattung der franz. Ausgabe seiner sämtlichen Werke in Paris verantwortlich bin und der Eckl-Stiftung zugunsten der Technischen Hochschule Regensburg verweisen.

Lasst uns uns gemeinsam für Kirchähr einsetzen.


Zurück zum Seitenanfang

Die Vereinsgründung

Aus der Einladung zur Konstituierung


Herzliche Einladung zur Gründungsversammlung des Vereins "Freunde und Förderer des Karlsheim Kirchähr e.V." am Himmelfahrtstag, dem 2. Juni 2011, um 14.00 Uhr im neuen Saal des Karlsheim Kirchähr

                                                                                                                                                        Ostern 2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Freundinnen des Karlsheim Kirchähr!


Das Karlsheim ist innen wie außen runderneuert. Am 2. Juni sind für Sie und für Euch alle Türen geöffnet, um das veränderte und erweiterte Haus gebührend feiern und kennenlernen zu können.
Die Zukunft der Jugendbegegnungsstätte ist uns etwas wert. Ein Förderkreis soll durch öffentliches Auftreten, Bereitstellen von Mitgliedsbeiträgen und Einwerben von Spenden die Begegnungsstätte ideell und praktisch unterstützen …

Mit freundlichen Grüßen


Initiative „Freunde und Förderer des Karlsheim Kirchähr“
Stefan Götz    Dr. Robert Graf    Hans Jung    Bernd Schlösser

Zurück zum Seitenanfang

Aus dem Protokoll der Gründungsversammlung


Die Gründungsversammlung wird von den vier Mitgliedern der Vorbereitungsgruppe geleitet:
Bernd Schlösser, Hans Jung, Dr. Robert Graf und Stefan Römmele.
Zirka 60 Personen nehmen teil.


Begrüßung und Werdegang bis zur Gründung eines Förderkreises

Herr Schlösser begrüßt und berichtet über die Arbeit der Vorbereitungsgruppe:

Ursprünglich gab es eine Initiative des Dezernates Kinder, Jugend und Familie in Person der Leiterin Dr. Hildegard Wustmann.

Eine beabsichtigte Gründungsversammlung am Himmelfahrtstag 2009 erbrachte fehlende Akzeptanz für die enge Verknüpfung eines Förderkreises mit den Strukturen des Dezernates bzw. des Bistums. Aus dieser Versammlung ging eine Initiativgruppe hervor, die zwischenzeitlich aus Stefan Römmele, Dr. Robert Graf, Hans Jung und Bernd Schlösser besteht.

Infolge des Wechsels der Dezernatsleitung von Dr. Hildegard Wustmanns  zu Dr. Beate Gilles und den zwischenzeitlich begonnenen aufwändigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen am Karlsheim hatte die Arbeitsgruppe Gelegenheit, sich mit der neuen Dezernatsleiterin dahingehend abzustimmen, dass man gemeinsam einen selbständigen e. V. als Freundes- und Förderkreis anstrebt.

Die Arbeitsgruppe koordinierte sich im Folgenden eng mit Dr. Beate Gilles, weiteren Mitarbeitern im Dezernat und Heimleiter Johannes Schmitt. Vorliegende Ergebnisse sind ein Flyer, ein Satzungsentwurf, die Einrichtung einer E-Mailadresse und einer Internetseite, eine umfängliche Adressenliste und die Einladung zur Gründungsversammlung am 2. Juni, dem Himmelfahrtstag 2011.

Zur Vorbereitung haben in den vergangen 2 Jahren 10 Treffen stattgefunden.


Vorstellung und Erörterung des Satzungsentwurfs
Verschiedene Vorschläge und Argumente zum Sitz des Vereins werden diskutiert. Die Mehrheit stimmt für den Sitz des Fördervereins in Limburg. Drei Gegenstimmen sind für den Sitz des Fördervereins in Kirchähr.



Beschluss der Satzung
Nach eingehender Erörterung und einigen Änderungen des vorgelegten Satzungsentwurfs beschließen die Gründungsmitglieder einstimmig die Satzung.

Festlegung des Mitgliedsbeitrages pro Jahr
Die Versammlung beschließt einstimmig die folgenden Fördervereinsbeiträge:
Einzelpersonen, auch Jugendliche:24 Euro (1 Stimmrecht); Familien/Ehepaare: 40 Euro (2 Stimmrechte); Korporative Mitglieder: 50 Euro (1 Stimmrecht).


Wahl der Vorstandsmitglieder
Folgende Vorstandsmitglieder werden in 3 gesonderten Wahlgängen einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen gewählt:
Als Vorsitzender der Vorstandes Bernd Schlösser,
als stellvertretender Vorsitzender Hans Jung,
als Beisitzer/innen Dr. Regina Beck-Niel,  Stefan Römmele, Dr. Robert Graf, Stefanie Graf-Wiederstein und Pfr. i.R. Dieter Lippert.


Wahl der Kassenprüfer/innen
Die Versammlung beauftragt mit Mehrheit die folgenden Personen : Ilse Jung, Franz Schneider und Wolfgang Krebs als Kassenprüfer. Gegenstimme 1, Enthaltung 1.


Erste Förderprojekte
Dr. Beate Gilles, berichtet, dass Beiträge und Spenden in Höhe von 4906,- Euro bereits zu Gunsten des Fördervereins auf dem Konto des Bischöflichen Ordinariates eingegangen sind. In Absprache mit dem Förderverein sollen diese Mittel Verwendung finden.

Vorschläge hierzu seitens des Dezernates:

  • Den Barfußpfad am Gelbach erneuern,
  • die Einrichtung eines Meditationsraumes finanzieren,
  • die Übernahme von Teilnahmegebühren oder deren Bezuschussung für Kinder und Jugendliche, die an einer kirchlichen Veranstaltung im Karlsheim teilnehmen möchten, jedoch finanziell nicht in der Lage sind die Kosten selbst zu tragen.

Jutta Niel schlägt die behindertengerechte Renovierung der Gelbachbrücke vor. Der Vorschlag erhält spontan Beifall von vielen Teilnehmern der Gründungsversammlung.

Dank und Abschluss

Den Kirchähr-Freunden, die an der Ausarbeitung der Satzung bei Vorbereitung und Durchführung der Gründungsversammlung mitgewirkt haben, wird von allen Teilnehmern der Versammlung mit Applaus Dank für das Engagement ausgesprochen.

Zurück zum Seitenanfang

Die Vorstandsmitglieder

 bilder vorstand

Der auf der Gründungsversammlung gewählte Vorstand der Freunde und Förderer des Karlsheim Kirchähr e.V. vor dem alten Haus von links: Bernd Schlösser, Dr. Robert Graf, Stefanie Graf-Wiederstein, Hans Jung, Dr. Regina Beck-Niel, Dieter Lippert und Stefan Römmele. Alle Mitglieder sind auch für die 2. Wahlperiode im Amt bestätigt worden.

Am 6. Mai 2017 wurde auf unserer 6. Mitgliederversammlung im KARLSHEIM Kirchähr ein neuer Vorstand  gewählt. Aus dem bisherigen Vorstand haben sich Hans Jung, Stefan Roemmele  und Steffi Graf-Wiederstein verabschiedet. Wir danken ihnen für ihre langjährige Aktivität für den Verein  der Freunde und Förder des Karlsheim Kirchähr e.V. ganz herzlich. Neu in den Vorstand der Freunde und Förder des Karlsheim Kirchähr e.V. wurden Johannes Schmitt und Udo Stöckl gewählt.

Vorstand2017

Im neuen Vereinsvorstand arbeiten im Bild von links nach rechts Dr. Regina Beck-Niel, Bernd Schlösser, Robert Graf, Dieter Lippert, Udo Stöckl und Johannes Schmitt.


Zurück zum Seitenanfang

Der Vereinsstatus


Die Feststellung der Gemeinnützigkeit des "Vereins der Freunde und Förderer des Karlsheim Kirchähr e.V." erfolgte am 21.07.2011 durch das Finanzamt Limburg-Weilburg mit dem Zweck der Jugendhilfe.

Die zugewiesene Steuer-Nr. lautet 030 250 57662.

Mit Wirkung vom 12.09.2011 wird der "Verein der Freunde und Förderer des Karlsheim Kirchähr e.V." unter VR 2080 im Vereinsregister des Amtsgerichts Limburg an der Lahn geführt.